Wir benutzen das Modell der Sonnenfallen, um das von Süden einfallende Sonnenlicht optimal zu nutzen. So werden die Bäume nach Norden hin insgesamt immer höher und wir haben Halbmonde in der Nordseite der Bäume aus Sträuchern und niedrig stämmigen Obstbäumen gepflanzt. Um den Stamm des Hauptbaumes befindet sich im Radius der Baumkrone eine Baumscheibe in der wir Rankpflanzen, Bodendecker, Wurzel- und anderes Gemüse pflanzen.
Wir pflanzen bewusst zukunftsfähige Baumarten, die nicht aus der Rosazeen Familie stammen (Apfel, Kirsche, Pflaume, etc.), sondern auch nicht heimische “Exoten” die sich hier aufgrund des wärmer und trockener werdenden Klimas immer wohler fühlen dürften. So finden sich zum Beispiel eine Pau-Pau, ein chinesischer Gemüsebaum, eine Feige, Ölweiden und Maulbeerbäume in unserem Waldgarten.
Ein See im Süden speichert die Sonnenwärme im Wasser und sorgt mit seiner Reflexionsfläche für noch mehr Licht im Garten. Er dient als natürlicher Wasserspeicher und Lebensraum für viele verschiedene Lebewesen, die das Ökosystem balancieren. Steinwälle, Brutkästen, Asthaufen und wilde Ecken bieten Lebensraum für viele weitere kleine Mitgärtner.
Außerdem befindet sich noch eine kleine Pilzzucht in der Ecke des Waldgartens, neben einer Baumschule.
Sitzgelegenheiten, eine Feuerstelle und andere schöne Ecken laden zum Erholen, Beobachten und sich Begegnen ein.